L'Histoire du Feng Shui

Feng Shui Chinois -

Die Geschichte des Feng Shui

Lektüre - Worte

Feng Shui vor der Qin-Dynastie

Vor der Qin-Dynastie war die alte Kunst des Feng Shui als Xiangdi bekannt, was «Beobachtung und Wertschätzung der Erde» bedeutet. Seine Grundsätze ermöglichten die korrekte Auswahl von Bauplätzen, Tempelstandorten, Heiligtumsorten und sogar fruchtbarem Land. In dieser Zeit wurden die Grundprinzipien des Feng Shui festgelegt. Die Lage der Gebäude wurde nach der Position der umliegenden Flüsse entschieden, und die Gebäude wurden oft auf erhöhtem Gelände errichtet. Sie waren in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet, wobei die Rückseite des Hauses nach Norden zeigte, und man kümmerte sich darum, diesen Teil mit einem Berg, einem Hügel oder ein paar Bäumen vor den kalten Nordwinden zu schützen.

Ebenfalls unter der Zhou-Dynastie (11. Jahrhundert v. Chr. - 246 v. Chr.) erschien ein Buch, das die Grundregeln des Feng Shui formulierte, bekannt als Zhan Bu oder Das Buch der Wandlungen. Von 475 bis 221 v. Chr. wurde dieses Buch von Feng Shui-Experten im Detail studiert und legte so die Grundlagen dieser alten Philosophie. Es ist sogar eines der ältesten taoistischen Werke, was Feng Shui zu einer der Künste des Taoismus macht, ähnlich wie die chinesische Medizin oder Akupunktur.

Geschichte des Feng Shui

Feng Shui während der Qin-Dynastie

Die Qin-Dynastie (221-207 v. Chr.) kündigte das Studium des "Dimai" an: das Studium der Gipfel und Täler der Gebirgsketten durch Geographen. In dieser Zeit wurden einige der größten Bauprojekte der Menschheit unternommen, wie zum Beispiel die Große Mauer von China. In dieser Zeit entwickelte das Volk der Qin-Dynastie das Ritual der Bestattung und wählte die Orte für ihre Vorfahren nach günstigen Kriterien aus. Die Toten wurden mit dem Kopf nach Westen begraben, und das Grab selbst war nach Osten ausgerichtet. Eine Theorie besagt, dass dies darauf zurückzuführen war, dass die Qin-Dynastie dazu neigte, sich nach Osten bis zur Küste auszudehnen, und dass sie daher ihre Toten in Richtung ihrer angestammten Heimat als Zeichen des Respekts begruben. Außerdem repräsentiert im Yin und Yang der Osten die Energie des Neugeborenen (Yang) und der Westen das ältere Leben (Yin) und den Übergang in die andere Welt. Das Leben ist mit der Nord-Süd-Ausrichtung verbunden, weshalb der ideale Platz für ein Bett nach Norden (zum Nordpol) ausgerichtet ist. Das Gegenteil gilt, wenn Sie südlich des Äquators leben (d.h., das Bett sollte zum Südpol ausgerichtet sein).

Feng Shui während der Han-Dynastie

Die Westlichen Han und die Xin-Dynastien

Während der Dynastien der Han (206 v. Chr.-9 n. Chr.) und der Xin (9-24) begann man, den Himmel und die Erde zu studieren, und die kombinierte Studie der Geographie und der Astrologie trat in Erscheinung. Detaillierte Karten und Zeichnungen von Gipfeln, Kämmen, Tälern und Flüssen wurden erstellt, ebenso wie Himmelskarten.

Feng Shui Han-Dynastie

Die Östliche Han-Dynastie

Während der Östlichen Han-Dynastie (25-220) wurden viele Techniken und Bräuche entwickelt und von einem Feng Shui-Meister an den anderen weitergegeben. In dieser Zeit wurden die Wurzeln des Feng Shui wirklich gefestigt. Einige seiner grundlegenden Ideen, wie die Platzierung von Grabstätten oder Wohnhäusern, die so angeordnet sind, dass sie maximalen Wohlstand für die Familien gewährleisten, wurden entwickelt und theoretisiert.

Feng Shui während der Drei Reiche

Die Zeit der Drei Reiche erstreckt sich von 220 bis 280 n. Chr. Sie umfasst die Wei-Zeit (220-265), die Shu-Zeit (221-263) und die Wu-Zeit (222-280). In dieser Epoche wurde das Shui Jing: Der Kommentar zum Klassiker des Wassers geschrieben. Es handelt sich um ein Werk über die alte Geographie Chinas, das das traditionelle Verständnis seiner Wasserwege und alten Kanäle beschreibt.

Feng Shui während der Südlichen Dynastie

Die Südliche Dynastie (420 - 589) interessierte sich ebenfalls für Grabstätten und die damit verbundenen Rituale. In dieser Zeit wurde das Shui Jing häufig genutzt, um die zahlreichen Wasserwege Chinas besser zu verstehen, und bot den Feng Shui-Meistern eine breite Palette an Informationen über die Harmonie zwischen Erde und Gebäuden.

Feng Shui während der Sui-, Tang- und der Fünf Dynastien

Während der Sui-Dynastie (581 - 618), der Tang-Dynastie (618 - 907) und der Fünf Dynastien (907 – 979) wurde die Kunst des Feng Shui rigoroser und wissenschaftlicher. Verschiedene Standpunkte wurden innerhalb der Feng Shui-Gemeinschaft geäußert, was zu vielen Debatten und Diskussionen führte. Die Verwendung von Feng Shui auf Gräbern war nun weit verbreitet. Die kulturellen Künste wurden damals hoch geschätzt und der Einfluss des Feng Shui war nun auch in den angrenzenden Ländern des Reiches zu spüren. Um 600 n. Chr. wurde der berühmte Klassiker des Wasserdrachen geschrieben, der die Grundlagen der Beziehung des Feng Shui zu Wasserläufen festlegte. Während der Fünf Dynastien unterschied sich die Praxis des Feng Shui in 2 verschiedene Bereiche: Yinzhai, die Residenz der Toten, und Yangzhai, die Residenz der Lebenden.

Feng Shui während der Song-Dynastie

Die Song-Dynastie, bestehend aus den Nördlichen Song (960 - 1127) und den Südlichen Song (1127 - 1279), kündigte den Fortschritt der Technologie sowie der wissenschaftlichen und geografischen Kenntnisse an.

Feng Shui ermöglichte es dann, Entscheidungen wie den Bau von Werften, Grabstätten und die Bewässerung von Land zu treffen, die zusammen einen enormen Einfluss auf die weltweite Architektur hatten.

In dieser Zeit teilte sich Feng Shui in zwei große Schulen auf:

  • Die Formschule, die sich mit der Bewertung von Topografie, Geografie und Wasserwegen befasst.
  • Die Kompassschule, oder Kompassschule, die versucht, die Qi-Energie zu regulieren.

Feng Shui Frosch

Die Formschule

Das Feng Shui der Formschule ist die Grundlage des praktischen Feng Shui, da es uns hilft, Räume entsprechend dem natürlichen Fluss der Qi- oder Chi-Energie von Bergen und Hügeln sowie Wasserflächen zu orientieren. Indem diese Eigenschaften von Land und Wasser als Leitfaden genutzt werden, gibt uns die Formschule grundlegende Richtlinien, wie das Leben in die Umwelt integriert und harmonisiert werden kann. Die Formschule wurde im Jahr 888 weiter verbessert und verfeinert durch die Lehren und Praktiken von Yang Yun Sung, der damals Berater des Kaisers war. Durch die Fortführung seiner Arbeit mit der Formschule legte Sung die Grundlagen für die Kompassschule. Seine Arbeiten wurden etwa 100 Jahre später von Wang Chih verfeinert, dessen Werke heute als wesentliche Texte gelten, auf denen die moderne Kompassschule aufgebaut wurde.

Die Kompassschule

Die Kompassschule, wie der Name schon sagt, verwendete einen präzisen Typ von Kompass: den Luo Pan. Übrigens wurde der Kompass selbst von den Chinesen im vierten Jahrhundert v. Chr. erfunden, um in der Praxis des Feng Shui genauer zu sein. Darüber hinaus verwendete diese Schule astrologische Modelle und Numerologie, um den Standort eines neuen Wohnsitzes zu bestimmen.

Ab dem 10. Jahrhundert tauchten präzise mathematische Berechnungen in Bezug auf die Himmelsrichtungen auf. Schon in der Antike kannten die chinesischen Weisen die Beziehung zwischen dem Gravitationsfeld der Erde und seinen Auswirkungen auf Tiere und Menschen.

Der Luo Pan Kompass wurde als Rechner entworfen, um dem Feng Shui-Experten bei seiner Suche nach architektonischen Standorten Zeit zu sparen und ihm auch zu helfen, die Beziehung zwischen Mensch, Erde und Himmel zu bestimmen. Die Kompassschule entstand im Norden Chinas, wo die relativ flache Natur des Geländes die Entwicklung einer anderen Methode als der der Formschule erforderte.

Feng Shui Tempel

Feng Shui während der Qing-Dynastie

Während der Qing-Dynastie (1644 - 1911) wurden alle Gebäude im Norden Chinas gemäß den Prinzipien des Feng Shui errichtet. Zum Beispiel: Alle Eingangstüren der Hofhäuser befanden sich in der linken vorderen Ecke des Hofes, dies wird die "grüne Drachentür" genannt. Der kaiserliche Hof der Qing-Dynastie benannte sogar eine Stadt nach einem der Gedichte von Guo Pu, einem Feng Shui-Meister von 276 - 324 n. Chr., was die Bedeutung dieser Philosophie zeigt.

Während der gesamten Ming- und Qing-Dynastien und während der Jahre der Republik China (1911 - 1949) wurden viele Feng Shui-Techniken entwickelt. Unter diesen Methoden befinden sich einige Techniken, die auch heute noch sehr beliebt sind:

  • Die fliegende Sternenmethode (alias "Fei Xing")
  • Die Methode der acht Häuser (oder "Ba Zhai")
  • Die dreifache gemischte Schule (alias "San He")
  • Die Schicksalszahlenschule (alias "Ming Kwa")
  • Das chinesische Horoskop (alias "4 Säulen des Schicksals") und
  • Astrologie des Purpurpalastes (alias "Tzu Wei")

Feng Shui heutzutage

Die Kulturrevolution (1966 - 1976) war Zeuge großer Umwälzungen in China, und zu dieser Zeit waren die Glaubenssysteme der Alten Ordnung, wie Feng Shui, verboten. Natürlich ist Feng Shui heute in China immer noch sehr präsent, und viele Universitäten lehren seine Grundsätze und betreiben Forschung. Zum Beispiel ist eines der Konzepte des Feng Shui, Natur und Blumen in Ihre Umgebung zu bringen, dieses Konzept beschränkt sich nicht nur auf traditionelle frische Blumen. Tatsächlich finden Sie heutzutage die Darstellung von Blumen in vielen dekorativen Objekten, wie zum Beispiel den blumigen Bettbezügen, die Ihr Schlafzimmer wunderbar im Feng Shui-Stil dekorieren werden

Feng Shui heutzutage

Ein relativ aktuelles Beispiel für die Anwendung von Feng Shui betrifft ein Regierungsgebäude in der Provinz Guangdong, das 1990 den Ruf hatte, eine schlechte Harmonisierung des Feng Shui zu haben, aufgrund einer Reihe von Unfällen und Todesfällen. Mit Hilfe von Feng Shui-Experten wurden dann zahlreiche Änderungen vorgenommen.

Heute hat Feng Shui weltweit viele Anhänger gewonnen und spielt eine immer wichtigere Rolle in der Geschäftswelt, wo Feng Shui-Beratungen florieren. Von Hongkong bis New York verändern sich die Stadtbilder ständig, und das immer mehr unter dem wachsamen Auge der Feng Shui-Meister. Sie können sich auch entscheiden, Ihrem Zuhause mit entspannenden Zen-Statuen Feng Shui hinzuzufügen.


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